Doch Kritiker liessen seitdem verlauten, dass das Gesetz vor allem den Betreibern hilft und nicht den Spielern. Einen hohen Teil der Erträge von Casinos – 40 bis 80 Prozent – wird in Form einer Abgabe an den Bund und die Kantone überwiesen. Zusammen mit geleisteten Beträgen von Sportwetten und Lotterien fliessen so jährlich beinahe 1 Milliarde Franken in die AHV, in die Kultur oder an die Sportförderung. Diese Abgaben bleiben auch mit dem neuen Gesetz bestehen, neu werden aber auch die legalen Online-Casinos Abgaben leisten müssen. Das Geldspielgesetz von 2019 erlaubt es privaten Unternehmen, Lizenzen für OnlineGlücksspiele zu erwerben. Das ist ein großer Schritt, denn vorher waren OnlineCasinos in der Schweiz praktisch nicht existent.
In diesem System wählen die für die Wirtschaft zuständigen Staatsräte das Aufsichtsorgan aus und genehmigen die Vereinbarung. Anfang der 1990er Jahre sah sich der Bund mit ernsthaften wirtschaftlichen und strukturellen Problemen konfrontiert, die die Suche nach zusätzlichen finanziellen Mitteln erforderlich machten. 1992 wurde vorgeschlagen, das Verbot von Glücksspieleinrichtungen aufzuheben, da festgestellt wurde, dass die Schweizer jedes Jahr beträchtliche Summen in Casinos in den Nachbarländern ausgeben. Dieser Vorschlag wurde von der Bevölkerung positiv aufgenommen und Anfang der 2000er Jahre trat ein neues Geldspielgesetz (BGS) in Kraft.
Im Geldspielgesetz finden sich ausserdem Bestimmungen über die so genannten Kleinlotterien. Diese dürfen nicht automatisiert und auch nicht interkantonal durchgeführt werden. Die Einsatze und Gewinnchancen sind klar limitiert und eine Durchführung benötigt meist eine Zustimmung des Kantons.
Das Ziel der umfassenden Regulierung ist es, illegale Geschäfte zu verhindern. In der Schweiz leben einige professionelle Poker-Spieler. Sie sind darauf angewiesen, an internationalen Online-Turnieren mitspielen zu können. Für die Online-Pokerspieler bringt das Geldspielgesetz wichtige Fortschritte. Es hebt das Verbot von Online-Spielen, somit auch von Online-Poker, auf. Casinos mit einer erweiterten Konzession für Online-Spiele dürfen Poker-Turniere anbieten und mit ausländischen Poker-Plattformen zusammenarbeiten.
Steuereinnahmen sind eine wichtige Einnahmequelle, da die Regierung von lizenzierten Glücksspielbetreibern Steuern erhebt. Zudem trägt die Glücksspielbranche zur Förderung des Tourismus bei, indem sie Spieler anzieht, die neben dem Glücksspiel auch andere lokale Dienstleistungen in Anspruch nehmen. In diesem Artikel gehen wir näher auf die wichtigsten Änderungen ein, die das neue Glücksspielgesetz in der Schweiz mit sich bringt. Geldspiele anzubieten, ist ein lukratives Geschäftsmodell und darf in der Schweiz nur von bewilligten Casinos und Lotteriegesellschaften angeboten werden. Hey, mein Name ist Levi und ich beschäftige mich seit über 15 Jahren intensiv mit dem Thema Sportwetten und Casino. Hier auf wettanbieterschweiz.ch setze ich mich intensiv mit den unterschiedlichsten Anbietern auseinander, vergleiche bestehende und neue Bonus und zeige dir Möglichkeiten das maximale aus deinem Wetteinsatz herauszuholen.
Glücksspiele sind für viele Menschen auf der ganzen Welt seit Jahrhunderten ein beliebter Zeitvertreib. In der Schweiz ist das Glücksspiel schon seit langem legal, aber in den letzten Jahren hat sich die Branche stark verändert. Das Geldspielgesetz hat den Schutz der Spieler und die Vorbeugung von Spielsucht als ein zentrales Anliegen. Zudem wird ein Teil der Erträge aus dem Glücksspiel für die Prävention und Bekämpfung von Spielsucht und für soziale Projekte verwendet. Die langfristigen Auswirkungen des Geldspielgesetzes auf die Sportwettenindustrie in der Schweiz bleiben abzuwarten.
Ja, Online Casinos sind in bahigo der Schweiz legal, wenn sie sich an die gesetzlichen Bestimmungen halten. Ja, Spieler müssen ihre Wettgewinne über 1 Million CHF in der Steuererklärung angeben. Illegales Glücksspiel kann zu strengen rechtlichen Konsequenzen, die Geldstrafen und strafrechtliche Verfolgung umfassen, führen. Die Provider werden einzig angewiesen, Seiten zu sperren, die sich auf der offiziellen Sperrliste befinden.
Die Regulierung zielt darauf ab, den Schutz der Spieler zu verbessern und das Risiko von Spielsucht und Wettbetrug zu verringern. Während die Spieler also nicht direkt strafrechtlich verfolgt werden, wird ihnen der Zugang zu nicht regulierten Angeboten erheblich erschwert. Daher ist es immer empfehlenswert, nur bei lizenzierten und regulierten Anbietern zu wetten, um sicherzustellen, dass die eigenen Interessen und Rechte geschützt sind. Allerdings haben die Schweizer Behörden, insbesondere die interkantonale Lotterie- und Wettkommission (Comlot), Zugangssperren für Webseiten nicht lizenzierter Anbieter eingeführt.
Mit dem Geldspielgesetz haben die 21 Schweizer Spielbanken nun die Möglichkeit, Online-Casinospiele zu betreiben. Dazu muss ihnen der Bundesrat eine Konzessionserweiterung erteilen. Nach Erhalt dieser Konzessionserweiterung müssen die Casinos noch die erforderlichen Spielbewilligungen der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK; CFMJ) einholen, bevor sie den Online-Betrieb aufnehmen können. Derzeitbieten 10 der 21 landbasierten Casinos Online-Dienste an. In der Schweiz muss jeder, der Casinospiele betreiben will, eine Konzession besitzen, die es ihm erlaubt, seinen Kunden Casinospiele anzubieten. Der Bundesrat legt die Anzahl der Konzessionen fest und erteilt sie für eine Dauer von 20 Jahren.
Der Casinoverband kritisiert die Aufsichtsbehörde für Glücksspiele. Diese gehe viel zu liederlich gegen Werbung ausländischer Online-Casinos vor. Die Eidgenössische Spielbankenkommission rechtfertigt sich. Florian ist Moderator, Sprecher und freier Redakteur bei Casinospieler.ch.
Immer deutlicher zeigt sich aber, dass die Risiken im Onlinebereich, beispielsweise die Spielsuchtproblematik, überschaubar sind. Die beiden Lotteriegesellschaften sehen – gerade im Bereich der Verlustlimiten – Massnahmen zum Schutz der Spielenden vor, die deutlich über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgehen. Dazu kommen weitere Instrumente wie die Früherkennung gefährdeter Spielender sowie Sensibilisierungsmassnahmen. Das Onlinespiel bei den beiden Lotteriegesellschaften scheint aus der Optik des Spielerschutzes damit kaum Risiken zu bieten, die über das hinausgehen, was der Gesetzgeber vorausgesehen hat. Aus diesem Grund hat die Schweiz als eines der ersten Länder die sogenannte Magglinger Konvention des Europarats ratifiziert. Mit dieser Konvention soll die Bekämpfung der Wettkampfmanipulation im Sport gestärkt und international koordiniert werden.